Klassischer Eisbergsalat mit Cocktail-Tomaten

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Ein Salat-Klassiker, der nie aus der Mode kommt... knackig frischer Eisbergsalat mit einer fruchtigen Zitronennote im Dressing - da wird jeder Mümmelmann neidisch... 🥗🐇
Ein Salat-Klassiker, der nie aus der Mode kommt... knackig frischer Eisbergsalat mit einer fruchtigen Zitronennote im Dressing - da wird jeder Mümmelmann neidisch... 🥗🐇

Was verbindest Du mit veganer Ernährung? Richtig. Die meisten denken gleich an das Klischee vom Salat mümmelnden Veggie. Und soll ich Dir was sagen… es stimmt: Ich finde Salat nämlich „tierisch“ lecker!

Besonders Eisbergsalat geht für mich fast immer, denn er bleibt stets knackig frisch, selbst wenn er schon etwas länger in der Salatschüssel auf seine Esser wartet.

Heute stelle ich Dir das Rezept für einen klassischen Beilagensalat vor, den Du mit einem Käsebrot oder belegten Brötchen auch gerne als vollwertige Mahlzeit genießen darfst.

Und weil nur grün ja irgendwie fad ist, kommen noch leckere Cocktailtomaten dazu. Außerdem darf natürlich mein leckeres Salatdressing mit einem Spritzer Zitronensaft nicht fehlen. 🙂

Schwierigkeit: Dauer: < 10 Minuten
Nährwertinfos: ca. 687 kJ (164 kcal) || Kohlenhydrate: 28,59 % | Eiweiss: 10,03 % | Fett: 61,38 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 2-3 Personen

  • 400 g Eisbergsalat (ca. ½ Kopf)
  • 200 g Cocktailtomaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • 4 Esslöffel Rapsöl
  • Gewürze: Salz, schwarzer Pfeffer, Chiliflocken, gehackter Schnittlauch

Benötigte Küchenutensilien

  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Schüssel
  • Tasse
  • Esslöffel
  • Salatbesteck

Und so wird’s gemacht

Die ersten beiden äußeren Blätter des Salatkopfes entfernen. Den Kopf von oben nach unten mittig teilen und mit einem V-Schnitt den harten Strunk heraustrennen.

Den Eisbergsalat auf die Schnittkante legen, nochmals mit dem Messer halbieren bzw. dritteln und beide Stücke in dünne Streifen schneiden. Den Salat in die Schüssel geben.

Die Cocktailtomaten halbieren oder vierteln. Die Zwiebel schälen und in feine Stückchen hacken. Tomaten und Zwiebelstücke dem Salat hinzufügen.

In einer Tasse den Saft der ausgepressten halben Zitrone mit jeweils einer Prise Zucker und Salz verrühren, bis sich diese aufgelöst haben. Rapsöl hinzufügen und nach Geschmack mit grob gemahlenem schwarzen Pfeffer, Chiliflocken und gehacktem Schnittlauch würzen. Alles gut umrühren.

Das Dressing über den Salat in die Schüssel träufeln und mit einem geeigneten Salatbesteck unterheben, bis der Salat mit dem Dressing gut benetzt wurde.

Tipps für die Zubereitung

Damit beim Auspressen der Zitrone die Kerne nicht im Dressing landen, empfehle ich Dir ein kleines Sieb. Um mehr Saft aus der Zitrone zu bekommen, rolle sie auf dem Tisch vor dem Auseinanderschneiden mit sanftem Druck etwas hin und her.

Mein absoluter Geheimtipp für ein perfektes Salatdressing ist die Beachtung der richtigen Reihenfolge bei der Zubereitung: Flüssigkeit – Salz und Zucker – Öl – Gewürze. Die Flüssigkeit bildet die Basis und löst Zucker und Salz. Das Öl dient anschließend als Träger für die Aromen der Gewürze.

Magst Du eher einen leicht frisch-fruchtigen Salat, dann verzichte auf die Zwiebel. Als weniger scharfe Alternative bietet sich eine Lauchzwiebel an.

Wissen für Besseresser

Wie kam der Eisbergsalat eigentlich zu seinem Namen?

Also gleich vorweg… was ich jetzt schreibe, lässt sich nicht sicher belegen, denn zur Namensherkunft gibt es mehrere Angaben aus unterschiedlichen Quellen. Das sind die gängigsten Versionen:

  • In den USA wurden Salatköpfe während des Transports oft in Eis gelagert, um sie über weite Entfernungen hinweg frisch zu halten.
  • Die Felsenkeller, in welchen Bierbrauer über die Sommermonate ihr Eis lagerten, wurden manchmal als Lagerstatt für Salatköpfe genutzt.
  • Das Geräusch beim Biss auf eines der knackigen Salatblätter erinnert an das Brechen von dünnen Eisplatten.

Übrigens, Eisbergsalat findest Du im Handel manchmal auch unter den Bezeichnungen Krachsalat, Knacksalat oder schlicht Eissalat. Im Englischen nennt man ihn „crisphead“ (eigentlich „iceberg lettuce“).

Falls Du noch eine andere Geschichte kennst, woher der Eisbergsalat seinen Namen hat, dann schreib‘ mir bitte. Ich freue mich über Deine Kommentare! 🥬🥬🥬


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Februar 2021
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