Pizza mit fruchtigen Tomaten und Fetakäse

Pizza, Pizza...

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Schmeckt nach Urlaub und viel Sonne - meine leckere Pizza mit einem Boden aus selbstgemachtem Hefeteig.
Schmeckt nach Urlaub und viel Sonne - meine leckere Pizza mit einem Boden aus selbstgemachtem Hefeteig.

So sieht internationale Zusammenarbeit in der Küche aus: Italienisches Nationalgericht trifft nach amerikanischer Art auf griechische Käsespezialität!

Ich bin ein großer Pizzafan – schon allein, weil es nur ein paar Zutaten braucht, um ein wirklich leckeres Essen zu zaubern. Außerdem geht Pizza immer – naja, vom Frühstück vielleicht einmal abgesehen. 😉

Als erstes Pizzarezept auf meinem Blog habe ich mich für einen Belag aus Tomaten und Fetakäse entschieden. Die Kombination fruchtig und leicht salzig schmeckt bestimmt jedem Pizzaliebhaber.

Schwierigkeit: Dauer: 25 Minuten + ca. 35 Minuten Backzeit
Nährwertinfos: ca. 2912 kJ (702 kcal) || Kohlenhydrate: 55,54 % | Eiweiss: 15,32 % | Fett: 29,14 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 2-3 Personen

  • 10 g Hefe
  • 7 bis 8 Esslöffel Milch
  • 220 g Mehl
  • 20 g Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Gemüsepaprika
  • Handvoll verschiedene Cocktailtomaten
  • 200 g Fetakäse (oder Hirtenkäse)
  • Gewürze nach Wahl (z.B. Pfeffer, Paprika, Chiliflocken)

Benötigte Küchenutensilien

  • Tasse
  • Gabel
  • große Schüssel
  • Handschuhe
  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Backblech (mit Backpapier ausgelegt)

Und so wird’s gemacht

Als erstes den Backofen auf 180 °C (Heißluft) vorheizen.

In ein kleines Mischgefäß (z.B. Messbecher) Milch füllen und den Hefewürfel hineinbröseln. Mit einer Gabel solange rühren, bis sich die Hefestückchen vollständig (!) aufgelöst haben.

Alle anderen Zutaten für den Teig (Mehl, Zucker, Eier, Butter, Salz) in eine Schüssel geben und die in Milch gelöste Hefe dazu gießen.

Den Teig fünf Minuten kräftig durchkneten, mindestens aber so lange, bis er sich rückstandslos von der Schüssel löst. Der fertige Teig darf nicht mehr klebrig sein und sollte eine zähe, leicht elastische Konsistenz besitzen (je nach Beschaffenheit eventuell zusätzlich etwas Mehl oder Milch zugeben).

Die Teigkugel auf die Mitte des Backblechs setzen und mit dem Handballen nach außen hin gleichmäßig zu einer dünnen Teigschicht platt drücken.

Der Teigboden sollte nun ca. 10 Minuten gehen (in der Zwischenzeit den Belag vorbereiten).

Die Zwiebel schälen und in mittelfeine Würfel hacken.

Die Gemüsepaprika längs teilen, das Kerngehäuse entfernen. Danach in kleine Streifen schneiden.

Die Cocktail-Tomaten halbieren oder dritteln (je nach Größe).

Den Fetakäse in Würfel schneiden.

Auf den Teigboden die gehackten Pizzatomaten gleichmäßig bis zum Rand verteilen, alle anderen Zutaten ebenfalls darüber geben und nach Geschmack mit Gewürzen bestreuen.

Je nach Dicke des Belags die Pizza auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180 °C zwischen 20 und 35 Minuten backen, bis der Fetakäse leicht gebräunt ist.

Tipps für die Zubereitung

Nimm alle Zutaten bereits eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank, vor allem die Butter – dann fällt Dir das Kneten viel leichter!

Dir ist Zucker am Pizzateig nicht ganz geheuer? Dann lass ihn einfach weg. Der Teig wird zwar dünner (die Hefe benötigt Zucker, um CO2 zu produzieren, was den Teig aufgehen lässt), aber das macht nichts.

Wenn Du den Teig am Rand der Pizza etwas höher formst, läuft während des Backens weniger Flüssigkeit von der Pizza aufs Backblech; das spart Dir mühevolles Putzen.

Je nachdem wie viele Gewürze Du verwendest, kannst Du die Schärfe der Pizza beeinflussen. Aber bitte übertreibe es nicht, da sonst das fruchtige Aroma der Tomaten verloren geht.

Wissen für Besseresser

Ist das die perfekte Pizza? Nun, Geschmäcker sind verschieden - aber nach dem ersten Bissen konnte ich die Frage nur mit einem klaren "Ja! Mmpf heif..." beantworten. :-)
Ist das die perfekte Pizza? Nun, Geschmäcker sind verschieden – aber nach dem ersten Bissen konnte ich die Frage nur mit einem klaren „Ja! Mmpf heif…“ beantworten. 🙂

Mit ein bisschen Können wird Deine Pizza so aussehen, wie abgebildet – mit einem dickeren Boden, der etwas an Blechkuchen erinnert:

Das nennt man auch „Pizza nach amerikanischer Art“. Dieser Boden eignet sich hervorragend für eine dick belegte Pizza mit jeder Menge Tomaten und anderen eher wasserhaltigen Zutaten.

Die original italienische Variante verwendet einen Pizzateig, der ausschließlich aus Mehl, Wasser, Hefe und etwas Salz besteht:

Dieser geht wesentlich weniger auf und sollte daher auch dünner und „trockener“ belegt werden (also mit Zutaten, die nicht allzu viel Feuchtigkeit abgeben). Diese Art von Pizza ist perfekt, wenn der Boden knusprig kross aus dem Ofen kommt.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: August 2018
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