Hast Du das ewige Herumgurken auch satt? – dann iss‘ doch endlich mal was! Mein frischer Gurkensalat mit Zitronendressing schmeckt so gut, der bringt Dich bestimmt schnell wieder auf Trab.
Außerdem habe ich mich bei diesem Rezept an den ganz Kleinen vergriffen, an Minigurken nämlich, die Du teilweise auch als Snack-Gurken betitelt beim jungen Gemüse im Supermarkt findest.
Ja, ein bisschen Marketing gehört da natürlich zu. Aber mein subjektiver Eindruck ist, dass diese geschmacklich etwas intensiver als ihre erwachsenen Verwandten ausfallen – und noch dazu ideal für schnell gemachte Salate sind.
Nährwertinfos: ca. 804 kJ (192 kcal) || Kohlenhydrate: 25,69 % | Eiweiss: 20,77 % | Fett: 53,54 % (alle Angaben pro Portion)
Zutatenliste für 3-4 Personen
- 500 g Mini-Salatgurken (ca. 4 Stück)
- 150 g Cherrytomaten (verschiedene Sorten)
- 100 g kernlose Weintrauben
- 50 g Rucola
- 100 g Fetakäse (oder Hirtenkäse)
- 4 Esslöffel Rapsöl
- 1 Zitrone
- Gewürze: schwarzer Pfeffer, scharfe Paprika
Benötigte Küchenutensilien
- Schneidbrett
- scharfes Messer
- Teller oder kleine Schüssel
- große Salatschüssel
- Tasse
- Esslöffel
- Salatbesteck
Und so wird’s gemacht
Die Enden der Salatgurken abschneiden und verwerfen. Danach die Gurken mit einem Messer in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden oder hobeln.
Weintrauben und Kirschtomaten halbieren oder vierteln, ebenso den Rucola in eine gabelgerechte Größe bringen. Fetakäse in Scheiben von etwa einem halben Zentimeter Dicke schneiden und grob würfeln.
Alle Zutaten in eine ausreichend große Salatschüssel geben.
Für die Marinade Rapsöl und den Saft der ausgepressten Zitrone in einer Tasse zusammen mit den Gewürzen verrühren und über den Salat verteilen.
Den Salat vorsichtig durchmischen und ein paar Minuten ziehen lassen. Fertig!
Tipps für die Zubereitung
Ich habe für meinen Salat helle Weintrauben geschnippelt, es spricht aber überhaupt nichts dagegen, stattdessen eine dunkle Sorte zu verwenden. Lediglich auf solche mit Kernen würde ich verzichten, das mögen manche Esser einfach nicht.
Solltest Du kein Rapsöl zur Hand haben, passt auch prima Sonnenblumenöl dazu. Achte einfach darauf, dass es geschmacklich nicht allzu dominant rüberkommt (natives Olivenöl beispielsweise würde das Aroma der Gurken erschlagen).
Für Deine veganen Freunde ersetze den Fetakäse durch ein entsprechendes pflanzliches Produkt. Ist dieses nicht besonders salzig, gib an das Dressing eine Prise Salz, das braucht’s zur aromatischen Abrundung. Als leckere Alternative bieten sich beispielsweise 250 g gekochte Nudeln an.
Entscheidest Du Dich für schnittfesten Tofu anstelle von Fetakäse, sei bitte großzügig mit den Gewürzen! Tofu ist ja relativ neutral und schreit geradezu nach geschmacksgebenden Zutaten.
Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Juli 2019
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