Haselnüsse, Mandeln und Walnüsse zusammen in einem ganz leichten Plätzchenrezept – bei dieser Nuss-Trilogie wird jedes Eichhörnchen bestimmt vor Neid erblassen. 😉
Und nachdem Nüsse gut für die Gesundheit sind, kannst Du (beinahe) bedenkenlos oft zugreifen…
Nährwertinfos: ca. 310 kJ (74 kcal) || Kohlenhydrate: 43,64 % | Eiweiss: 13,14 % | Fett: 43,22 % (alle Angaben pro Stück)
Zutatenliste für 2 Bleche (ca. 60 Stück)
- 150 g Schoko-Kuvertüre (Vollmilch)
- 4 Eiweiß (Hühnerei)
- 150 g Zucker
- 1 Vanilleschote
- 200 g gemahlene Haselnüsse
- 100 g gemahlene Mandeln
Zum Dekorieren:
- ca. 60 Walnuss-Hälften
- 50 g Schoko-Kuvertüre (Vollmilch)
Benötigte Küchenutensilien
- Schneidbrett
- scharfes Messer
- Rührschüssel
- Mixer oder Küchenmaschine
- Handschuhe (zum Kneten)
- 2 Teelöffel
- Frischhaltebeutel oder -folie
- Backblech (mit Backpapier ausgelegt)
Und so wird’s gemacht
Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Schoko-Kuvertüre mit einem scharfen Messer in kleine Stückchen hacken (oder auf einer Reibe raspeln) und beiseite stellen.
Das Eiweiß in einer Schüssel mit dem Mixer auf höchster Stufe schaumig schlagen. Zucker dazugeben und mindestens zwei Minuten weiter rühren, bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben und eine weiße Masse mit leicht glänzender Oberfläche entsteht.
Die Eiweiß-Zucker-Masse mit dem Mark der Vanilleschote (oder die ganze, gemahlene Vanilleschote) sowie den übrigen Zutaten zu einem Teig verkneten.
Mithilfe der Teelöffel kleine Klößchen ausstechen und auf das Backblech legen. In jedes Klößchen eine Walnuss leicht hinein drücken.
Die Plätzchen im Ofen (mittlere Schiene) zwischen 10 und 12 Minuten hell backen und nach dem Abkühlen mit Kuvertüre verzieren. In einem geschlossenen Behälter ist das Gebäck mehrere Wochen lang haltbar.
Tipps für die Zubereitung
Bitte trenne das Eigelb sauber vom Eiklar – sonst lässt sich letzteres nicht richtig aufschlagen.
Das Geheimnis für ein gutes Gelingen liegt nämlich in der sorgfältigen Vorbereitung der Eiweiß-Zucker-Masse – je länger Du sie mit dem Mixer bearbeitest, desto besser werden später die Plätzchen.
Falls der Teig zu weich ist (die Häufchen dürfen auf dem Blech nicht zerlaufen, sondern müssen stehen bleiben), kannst Du noch 50 bis 100 g mehr Mandeln dazugeben.
Lass die Plätzchen bitte nicht zu lange im Backofen. Zum einen brennen sie aufgrund des hohen Eiweißgehalts leicht an, zum anderen verkürzt sich dadurch ihre Haltbarkeit (sie trocknen dann schneller aus).
Cashewkerne, Haselnüsse, Mandeln – Deiner Phantasie sind bei der Dekoration keine Grenzen gesetzt. Mein Tipp: Für einen kleinen Farbtupfer, einige Pistaziensplitter auf die flüssige Kuvertüre streuen.
Stichwort „Resteverwerten“
Auch wenn ich darauf achte, bei den Mengenangaben meiner Rezepte die üblichen Packungsgrößen der Supermärkte zu berücksichtigen, manchmal bleibt doch etwas übrig.
Die Triple-Nuss-Plätzchen sind ideal, um offene Packungen und Reste aufzubrauchen:
Zwar benötigst Du insgesamt 300 g gemahlene Nüsse und Kerne, aber die Zusammensetzung ist frei wählbar. Beispielsweise 300 g gemahlene Haselnüsse oder 300 g gemahlene Mandeln bzw. jede andere Kombination daraus. Bis zu 50 g lassen sich sogar mit Mehl auffüllen, ohne dass Geschmack und Konsistenz arg darunter leiden.
Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: November 2022
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