Meine Frühlingskekse

Sag's mit Plätzchen...

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Eier, Schäfchen, Hoppelhäschen - alles ist bereit für den Frühling !
Eier, Schäfchen, Hoppelhäschen - alle sind bereit für den Frühling!

Die Tage werden langsam wieder länger und die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen erblühen. Jetzt steht es definitiv fest… der Frühling ist endlich da!

Bleibt nur eine ganz wichtige Frage: Wie kann man einem lieben Menschen auf ganz unkonventionelle Art seine Frühlingsgefühle zeigen? Richtig. Mit einem süßen Geschenk, das von Herzen und dazu am besten auch noch aus der eigenen Küche kommt.

Alles was Du dazu brauchst ist das folgende simple – aber unglaublich leckere – Plätzchenrezept. Und natürlich etwas Kreativität beim Verzieren. Sollte es Dir allerdings ausgerechnet an selbiger mangeln, kein Problem. Auch ohne Deko schmecken die Plätzchen absolut genial!

Schwierigkeit: Dauer: 30 Minuten (plus Stehzeit) + ca. 9 bis 12 Minuten Backzeit
Nährwertinfos: ca. 465 kJ (111 kcal) || Kohlenhydrate: 73,85 % | Eiweiss: 2,53 % | Fett: 23,62 % (alle Angaben pro Stück)

Zutatenliste für 3 Bleche (ca. 60 Stück)

  • 250 g Butter
  • 370 g Zucker
  • 2 Pkg Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 750 g Mehl
  • etwas Mehl zum Ausrollen

Zum Dekorieren:

  • Staubzucker und etwas Orangenlikör oder Schoko-Kuvertüre
  • Lebensmittefarbe

Benötigte Küchenutensilien

  • Rührschüssel
  • Mixer oder Küchenmaschine
  • Handschuhe (zum Kneten)
  • Nudelholz (Teigrolle)
  • Motivausstecher
  • Backblech (mit Backpapier ausgelegt)

Und so wird’s gemacht

Die Butter bereits einige Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen oder auf dem Herd bzw. in der Mikrowelle leicht anschmelzen (sie sollte maximal handwarm sein).

Butter, Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe zwei Minuten lang zu einer schaumig-lockeren Masse verarbeiten.

Backpulver und Mehl hinzufügen. Mit der Küchenmaschine oder den Händen gründlich zu einem homogenen Teig verkneten. Der Teig ist gut, sobald er nicht mehr an der Schüssel klebt.

Den fertigen Teig abgedeckt oder in einem Frischhaltebeutel für mindestens eine Stunde kühl stellen. So lässt er sich später einfacher verarbeiten.

Nach der Stehzeit den Backofen auf 170 °C mit der Einstellung „Heißluft“ vorheizen.

Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. drei bis fünf Millimeter dünn ausrollen und mit Motivausstechern einzelne Plätzchen herstellen.

Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. neun Minuten lang (hell) backen.

Nach dem Abkühlen die Plätzchen vorsichtig vom Blech nehmen und nach Belieben verzieren. Am besten in einem geschlossenen Behälter aufbewahren.

Herstellen eines Zuckerguss

Mehrere gehäufte Teelöffel Staubzucker mit ein bis zwei Teelöffel Flüssigkeit mischen und glatt verrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde.

Die Glasur sofort verarbeiten und mit einem Löffel oder einem Pinsel auftragen.

Tipps für die Zubereitung

Mit dem Mark einer echten Vanilleschote bringst Du nochmal ein intensiveres Aroma in den Teig.

Deine Hände bleiben sauber, wenn Du zum Kneten des Teigs Einweghandschuhe trägst.

Apropos Kneten, bei dieser Teigmenge treten die meisten Handrührgeräte in den Streik – um etwas „Hand“arbeit wirst Du also nicht umhinkommen. Es sei denn, Du nutzt eine Küchenmaschine.

Du kannst den Teig natürlich auch bereits am Vortag zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank legen. Das klappt prima und macht die fertigen Plätzchen (finde ich zumindest) nochmal einen Tick besser.

Ich verwende zum Ausrollen der Plätzchen eine Unterlage aus Silikon. Das schont die Arbeitsfläche, ist hinterher schnell wieder sauber gemacht und der Teig haftet nicht so stark (etwas Mehl braucht es aber trotzdem).

Stelle eine flache mit Wasser gefüllte Schüssel (oder einen Suppenteller) auf den Boden des Backofens. Mit diesem kleinen Trick trocknen die Plätzchen weniger stark aus und bleiben länger weich.

Lass die fertig gebackenen Plätzchen unbedingt ein paar Minuten abkühlen, bevor Du sie vom Blech nimmst. Das verringert die Gefahr, dass sie dabei zerbrechen.

Bedenke beim Dekorieren mit Lebensmittelfarbe, dass diese in vielen Fällen nicht ganz trocknet. Du solltest also Deine kleinen Kunstwerke zum Aufbewahren möglichst nicht übereinander stapeln.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: März 2018
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