Hast Du Hunger, aber keine Zeit endlos lange in der Küche zu stehen? Dann sind meine schnellen Kartoffeltaler genau das Richtige für Dich.
Du brauchst dafür lediglich eine Packung Knödelteig und eine Handvoll weiterer Zutaten, die Du bestimmt zu Hause hast. Deshalb will ich auch gar nicht mehr viele Worte verlieren, sondern sage einfach:
Auf die Plätze… fertig… Essen! 🙂
Nährwertinfos: ca. 1513 kJ (365 kcal) || Kohlenhydrate: 67,36 % | Eiweiss: 16,86 % | Fett: 15,77 % (alle Angaben pro Portion)
Zutatenliste für 2-3 Personen
- 750 g Knödelteig
- 2 Eier
- 30 g Kartoffelstärke
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
- Bratfett (z.B. Butterschmalz)
Beilagen
- Zimt und Zucker
- Apfelmus oder Fruchtkompott
- (Gewürz-)Ketchup
Benötigte Küchenutensilien
- Schüssel
- Löffel
- Bratpfanne
- Pfannenwender
Und so wird’s gemacht
Den Knödelteig mit Eiern und Kartoffelstärke vermischen und gut durchkneten, bis eine homogene Masse entsteht. Nach Geschmack würzen.
Fett in einer Pfanne erhitzen und kleine runde Kartoffeltaler formen. Solange braten, bis diese schön gebräunt sind. Am besten noch heiß servieren.
Tipps für die Zubereitung
Anstelle von Kartoffelstärke kannst Du auch Maisstärke verwenden; geschmacklich macht das keinen Unterschied. Solltest Du nichts davon im Vorratsschrank finden, nimm‘ einfach simples Weizenmehl.
Zum Braten in der Pfanne eignet sich vor allem hoch erhitzbares Fett oder Öl wie Butterschmalz und Sojaöl. Ich empfehle Dir Butterschmalz, da es einen leichten Buttergeschmack besitzt, vollkommen natürlich ist und relativ hohe Temperaturen verträgt, ohne zu Verbrennen (sein Rauchpunkt liegt bei 205 °C).
Für mein Rezeptfoto habe ich die Kartoffeltaler in einer Grillpfanne gebraten, daher auch das (einigermaßen gut sichtbare) interessante Muster.
Wissen für Besseresser
Kartoffelpuffer, Reibekuchen, Reibeplätzchen, Baggers, Kartoffelpfannkuchen, Erdäpfelpuffer, Reiberdatschi, Reibeplätzken, Riewekauken, Dotsch, Dötscher oder Kartoffelplätzchen – und nicht zu vergessen meine „Erfindung“ der Kartoffeltaler… 😉
Dieses Gericht gibt es unter vielen Namen und in noch mehr Varianten. Aus geriebenen rohen und/oder gekochten Kartoffeln, mit Haferflocken, Zwiebeln und den verschiedensten Kräutern.
Genauso vielfältig sind auch die dazu passenden Beilagen. Meine Lieblinge habe ich Dir ja weiter oben im Rezeptteil schon vorgeschlagen. Aber es passen auch Rotkohl und Sauerkraut dazu, Schwarzbrot oder diverse Suppen. Natürlich kannst Du die Kartoffeltaler auch pur „mit ohne allem“ essen.
Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Februar 2018
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