Melonen-Apfel-Smoothie

Mein Sommer-Smoothie...

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Mein Sommer-Smoothie: Melone, Apfel und Zitronenmelisse - lecker !
Mein Sommer-Smoothie: Melone, Apfel und Zitronenmelisse - lecker!

Kürzlich fragte mich ein Freund, ob ich nicht mal was über „Schmuusis“ schreiben könnte.

Ich war anfangs leicht irritiert und wollte schon erklären, dass Veggie Tobi zwar mit Gurken und Karotten arbeitet, aber derartige Frivolitäten doch thematisch irgendwie den Rahmen meines Blogs sprengen. 😉

Allerdings wurde mir schnell klar, dass hier die Rede von „Smoothies“ ist – jenem verführerischen Trendgetränk, bei dem süße Früchtchen hemmungslos püriert zu sündhaft leckeren Drinks verarbeitet werden.

Auch wenn ich Smoothies eigentlich sehr gerne mag, oft verzichte ich, denn die Gekauften kosten eine schöne Stange Geld. Da ist Selbermixen auf alle Fälle um einiges billiger.

Deshalb heute meine Premiere – Veggie Tobis erster Schmus… ähem Smoothie! 🙂

Schwierigkeit: Dauer: 10 Minuten
Nährwertinfos: ca. 638 kJ (154 kcal) || Kohlenhydrate: 93,92 % | Eiweiss: 4,58 % | Fett: 1,50 % (pro Glas)

Zutatenliste für 4 Gläser

  • 1 Cantaloupe-Melone (ca. 1 kg)
  • 1 Apfel (süß-säuerlich)
  • 3 Zitronen
  • 2 Pkg Vanillezucker
  • 200 ml Wasser
  • 10 g Zitronenmelisse (ca. 3-4 Zweige)
  • Eiswürfel zum Servieren

Benötigte Küchenutensilien

  • Topf oder hohes Gefäß
  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Löffel
  • Pürierstab oder Standmixer

Und so wird’s gemacht

Die Melone in der Mitte teilen und sorgfältig entkernen, dann das Innere mit einem Löffel entnehmen. Den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in gleich große Würfel schneiden. Die Zitronenmelisse (Blätter und Stengel) in grobe Abschnitte hacken oder reißen.

Alle Zutaten in einen Topf oder ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab mindestens zwei Minuten lang zu einer püreeartigen Masse zerkleinern. Ideal ist eine samtige Konsistenz.

Gut gekühlt oder mit einigen Eiswürfeln serviert schmeckt der Smoothie am besten. Er sollte bald getrunken werden, hält sich im Kühlschrank aber dennoch ein oder zwei Tage.

Tipps für die Zubereitung

Auch wenn der Pürierstab hier die Hauptarbeit macht, schneide bitte das Obst trotzdem in kleine Stücke. Zum einen geht es dann schneller und zum anderen spritzt es beim Mixen weniger.

Apropos spritzen – halte während des Pürierens Deine Hand über das Gefäß und fülle es maximal zu ⅔. Falls Du einen Mixer verwendest – denk bitte daran, vor dem Einschalten, den Deckel aufzusetzen!

Du kannst die Konsistenz des Smoothies nach Lust und Laune variieren; ob stückig oder samtig wie Babybrei – es ist Dein Smoothie.

Übrigens, einen besonders cremigen Smoothie bekommst Du, wenn Du ihn zusätzlich durch ein feinmaschiges Sieb passierst. Dann macht er seinem Namen garantiert alle Ehre.

Soll die Zitronenmelisse im fertigen Smoothie als solche zu erkennen sein, gib sie erst zum Schluss dazu. Dann sieht das Ergebnis so aus, wie auf meinem Foto.

Wissen für Besseresser

Smoothies gelten ja als „flüssiges Obst zum Trinken“ – sozusagen das gute Gewissen für all diejenigen, die sonst eher wenig auf ihre Ernährung achten.

Grundsätzlich stimmt es natürlich: Smoothies bestehen hauptsächlich aus püriertem Obst und Gemüse, Vitamine und Mineralstoffe bleiben weitestgehend erhalten (selbst bei den gekühlten Smoothies aus dem Supermarkt). Aber aufgepasst, zuviele Smoothies sind auf Dauer ungesund:

In manchen stecken nämlich wahre Kalorienbomben. Je nach Zusammensetzung liefert ein Smoothie sogar mehr Energie als die gleiche Menge zuckerhaltiges Cola. Das liegt vor allem am natürlichen Fruchtzucker der verwendeten Zutaten. Aber auch der landet letztenendes auf der Hüfte.

Dafür sind Smoothies ideal beim Sport oder als kleiner Wachmacher zwischendurch (und definitiv die gesündere Alternative zum Energy-Drink).


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: August 2018
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